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Insomnie

Schlaflosigkeit, die durch zu wenig Schlaf gekennzeichnet ist, wird Insomnie genannt. Menschen, die darunter leiden, können oft nicht einschlafen, wachen nachts ein- oder mehrmals auf und liegen dann häufig längere Zeit wach. Andere wiederum schlafen zunächst tief und fest, werden dann frühmorgens wach, sind unruhig und finden keinen Schlaf mehr.

Ursachen für Insomnien sind meistens körperliche, neurologische oder psychische Erkrankungen, aber auch falsche Schlafgewohnheiten oder Störungen von außen:

  • Lebensgewohnheiten: Der eine verträgt Kaffee und Alkohol am Abend oder fette Speisen, der Andere reagiert darauf mit Schlaflosigkeit, Sodbrennen oder häufigem Harndrang.
     
  • Schlafumgebung: Schlafzimmertemperatur, körpergerechte Matrazen und Kopfkissen, frische Luft ...
     
  • Bewegungsmangel: Ausreichende körperliche Bewegung beugt Schlafstörungen vor. Wer sich zu wenig bewegt, gleicht sein natürliches Bewegungsbedürfnis nicht aus und ist dann im Bett unruhig.
     
  • Genussmittel wie Kaffee, Alkohol, Rauchen
     
  • gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus (Jet lag, Schichtarbeit)
     
  • Medikamente
     
  • Erkrankungen wie zum Beispiel Herz- und Kreislaufstörungen, Atemwegserkrankungen, Lungenerkrankungen, Sodbrennen, Magen-Darm-Erkrankungen, chronische Schmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Hormoneinflüsse, Schilddrüsenerkrankungen, Harndrang und Nierenerkrankungen, neurologische Erkrankungen wie Parkinson-Krankheit und Multiple Sklerose, Tinnitus, Depressionen, Angststörungen, Stress, Burnout-Syndrom, seelische Belastungen, Syndrom der ruhelosen Beine (Restless Legs) ...

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